Es betrifft alle die dazu neigen Dinge zu negativ zu sehen.
Ich wache auf und bin schon wieder gestresst: Ich habe verschlafen. Mir fehlen wichtige Stunden in denen ich Sachen erledigen wollte, die man eben so zu erledigen hat wenn man genug Zeit hat sie zu tun.
Da ich mich aber wieder mal zu lang von schönen Träumen habe aufhalten lassen bin ich einem stressfreien Tagesablauf davongeträumt.
Und dann auch noch der Gedanke an morgen, an diesen Tag an dem ich wiedereinmal eine Prüfung zu schreiben habe.
Und da ich in der nahen Vergangenheit einige Prüfungen vor mir her geschoben habe bin ich jetzt etwas in Zeitnot.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Zum Glück lebe ich nicht allein wie noch vor einigen Monaten, denn bei meinen täglichen Gesprächen mit meinen Mitbewohnern bin ich wiedereinmal zu der Erkenntnis gelangt, dass ich mich öfters mit dem Gregorianischen Kalender befassen sollte.
Zu mindestens könnte ich mal draufschauen um den Wochentag abzulesen.
Das erspart einem viel Ärger.
Man kann das aber auch anders sehen, wenn positive Erfahrung Mangelware sind.
Mir wurde also ein ganzer Tag geschenkt. Kann man nicht oft vorweisen, finde ich und bin gut gelaunt und guter Dinge was den Verlauf der restlichen Woche angeht.
Relativität. So kann man aus einem relativ schlechten Zeitgefühl eine relativ gute Sache machen. Aber nur wenn man gut darin ist sich etwas vorzumachen.